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Anna-Lea Weiand

Education

Since 2009 freelancing Musician and Composer

2013 Guestsemester Folkwang Academy of Arts, Essen
Electronic Composition

Since 2017/2018 Academy of fine Arts, Münster
Studying under Aernout Mik



Stipend and Prices


2020 Kunstsalon Theaterprice “RAUB nach F.Schiller” , Spiegelberg production

2021 Nominated for Theaterprice Cologne “Die sieben Gehenkten”


Since 2021 Scholarship holder German Academic Scholarship Foundation


Affiliations

Since 2018 “Spiegelberg” Multimedia Artistcollectiv Cologne


Since 2021 Digital Freeze Cooperation




Selected Exhibitions


2023 "Carry me I" LTS4, Solingen 


2023 "die Linie" Zentrale der Gesellschaft für neue Musik, Essen


2023 "Ekstasis" Postpornproduction by Daphne Klein, Soundtrack


2023 "M.I.D.M."  Digital Freeze Cooperation, Audiofoundation, Auckland, NZ


2022 "Gatsby" Spiegelberg Produktion, Klub Berlin, Cologne


2022 "die Linie" Wewerka Pavillon, Münster


2022 "Krainland!" Installative Klangperformance, LTK4 Allstars, Köln

2021 “copy RAM paste BOM” Sound Performance, Digital Freeze Cooperation, LTK4, Cologne

2021 “Room’s Service” Live-Sound-Installation, Room Service, Rhenania, Cologne

2021 “Die sieben Gehenkten” Sound-Performance-Installation, Spiegelberg Collectiv, LTK4, Cologne

2021 “M.Ü.L.L. - Meine Überreste lagern langfristig” mit Gregor Zootzky, Kunsthafen, Cologne

2021 “in between” Video Online, Associations Art&Dialogue by Mathilde ter Hejne

2020 “Die Schönen & Genialen” Multimedia Production, Spiegelberg Collectiv, Kunsthafen, Köln

2020 “in between” Interdisciplinary Video-Performance, Labor der Künste Online, Köln

2020 “Schutzraum” , Voiceperformance, University of fine Arts, Münster

2019/20 “The Public matters - Project 2077” Speaker/Singer, LWL-Museum, Münster

2019 “Unexplored Origin” Sound Installation, Open Call Collection, LTK4, Cologne

2019 “RAUB nach F.Schiller”, Multimedia Production, Spiegelberg Collectiv, Cologne

2019 “Die dort lebenden Menschen” Foam Collectiv, Artsummer, Arnsberg

2019 “Platzierte Probe” Concert and Sound Installation, Montepulciano (ITA)

2019 “Über die Liebe zum Bergbau” Room Sound Installation, University of fine Arts, Münster

2019 “Ella Elle L’a” Speaker, Kulturbahnhof Eller, Düsseldorf

2018 “Spiegelberg” , Founding Artistcollectiv, Köln

2018 “Museumsnacht Köln” Video Installation, Sound Installation, Cologne

2018 “Open Ateliers Cologne” Atelier Kulturwall 3, Video Installation, Cologne

2018 ”1. Deutsches Stromorchester/51° - Horizontale Territorien”, LWL-Museum, Münster

2018 “Koordinaten” , Sound Installation, Münster


2018 “Between Lines” , Sound Installation, Sculptur, Kulturbahnhof, Kassel




Previous selected activities


2020-10 Livemusic, Ludwig-im-Museum, Cologne


2018 “8 Walls” Soundtrack Composition, Short film by M.Middeke and Muhamed Osmancevic

2017-10   Livemusic, Open Atelier, Mary Bauermeister, Rösrath


2016 “I am Art” with M. Middeke, Exhibition Soundtrack, Gallery Petschelt, Kassel


2016-14 Livemusic, Verlags-Karee e.V.,  Bookfair, Frankfurt


2013 “First.One” Albumrelease, Cologne


2013-11 Soundtrack Compositions, Theater production, Stage of Cultures, Cologne and Wuppertal



DIE SIEBEN GEHENKTEN, 2021, Sound-Performance-Installation, Spiegelberg Produktion

 „Der Zugang zum Turm führt einen in eine Art Zwischenreich, eine Twilight Zone, in der Zeit und Raum sich zu verwandeln scheinen. Bleibt man im untersten  Stockwerk des Gebäudes noch mit einer Klanginstallation allein, bei der eine Art Foucaultsches Pendel meditative Stimmung erzeugt, so kommt es im weiteren  Verlauf zum Kontakt mit den Künstlern. Von Stockwerk zu Stockwerk gilt es fantastisch anmutende Erlebniswelten zu durchschreiten. Mal sind es sieben Monitore,  mal sieben Kopfhörer mit kurzen Audiobotschaften, die auf das Verbindende und Trennende des Todes verweisen. Beim Gang durchs Gebäude ist man Betrachter  und wird gleichzeitig beobachtet. Das ganz persönliche Verhältnis zum Tod wird hier gleichzeitig gewürdigt und in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt. Dass im  Zuge der Pandemie die Isolation und Vereinzelung des Menschen eine ganz neue Dimension und Tragweite erreicht hat, bleibt dabei allgegenwärtig. Gleichzeitig  vollzieht sich während des einstündigen Besuchs der Installation eine wundersame Metamorphose: Der Verstand, der die Situation zu kontrollieren versucht, macht  dem Gefühl Platz. Die Konfrontation mit der Unausweichlichkeit des nahenden Todes hat ein reinigendes Moment. Ein Szenario, das auf den ersten Blick morbide  und düster anmutet, entlässt die Besucher geradezu beschwingt und bewegt. Das ist auch den begeisternden Eintragungen ins Gästebuch abzulesen, die anstelle  von Applaus das großartige Theatererlebnis würdigen.“ 

Norbert Raffelsiefen, Kölner Stadt-Anzeiger, 2. September 2021, Pressestimmen

FÄHRMENSCH, 2021, Performance, KeinRundgang21

 Ein Klassenprojekt der Klasse Mik zum KeinRundgang21 im Hafen Münsters aus individuellen Einzelperformances. 2 Menschen. 2 Ufer. 1 Boot. Und Wasser. Die akustische Wirkung der Wasseroberfläche und der umliegenden Hauswände reflektierte meine Variation Purcell’s “When I’m laid in earth” und wirkte im Echo versetzt auf die Besucher:innen ein. Dabei war für sie zunächst nicht ersichtlich, wodurch das Boot gezogen wird und woher der Gesang entsprang. Sie kamen mit ihren Ängsten, aber auch ihrem Vertrauen in Kontakt und entdeckten während der Überfahrt die akustischen Verhältnisse des Hafen Münsters vollkommen neu. Es entstand eine akustische Transition von dem lauten, undifferenzierten Stadtpegel aus Stimmengewirr und Musik verschiedener Bars, hin zu einer stilleren Atmosphäre und einer klaren, singenden Stimme und empfangenden Person. Aber auch eine emotionale Transition von Unsicherheit und dem fremdbestimmten Gefühl nicht selbst steuern zu können, hin zu dem Versuch sich einzulassen, zu Vertrauen und der Erkenntnis das man sicher am anderen Ufer ankommen wird 

IN BETWEEN, 2020, Performancevideo, 7:04 min.

 Im Rahmen des Jahresprojekts “Labor der Künste 2020” des Kollegs für Musik und Kunst Montepulciano entstand in einer interdisziplinären Kollaboration dieses Performancevideo. Wir, d.h. fünf Frauen von fünf verschiedenen Hochschulen, lernten uns zunächst online kennen. Eine Projektorientierte Kollaboration im digitalen Raum war für uns jedoch schwer vorstellbar. So entschieden wir uns offline aufeinander zu treffen. Innerhalb von fünf Tagen stellten wir uns der Herausforderung einander in der Öffentlichkeit am Ebertplatz in Köln, ohne geschützten Rahmen, zu begegnen und eine Arbeit zu realisieren. Aus unterschiedlichen Disziplinen kommend, entwickelten wir an diesem Ort schon ab der ersten Improvisation eine Strategie, eine gemeinsame künstlerische Haltung zu finden. Das bedeutete für uns aufeinander zu reagieren, zu diskutieren und auch bereits entwickelte Ideen wieder zu verwerfen. Durch unsere Aktion wurde die Galerie Mouche Volantes auf uns aufmerksam und bot sich an, die Räumlichkeiten für die weitere Produktion zu nutzen. Trotz (oder vielleicht wegen) der aktuellen pandemiebedingten Richtlinien ist in between das Ergebnis dieses fruchtbaren und spannenden Austauschs geworden.


 

Tanz: Lisa Hellmich und Katharina Senzenberger  

Musik: Esther Schlünkes und Anna-Lea Weiand 

Kamera: Daphne Klein 

Mentoring: Jaqueline Henn und Axel Kreiser 

Volle Länge : in between 

SCHUTZRAUM, 2020, Performance

 Ein Ehrfahrungsbericht von Rabia Caliskan 


 Draußen ist es gefährlich, deswegen gibt es Schutzräume. Draußen gibt es  Gewalt, Kälte, Hass und Hetze, deswegen gibt es Schutzräume. Deswegen  gibt es Orte, die ein Versprechen gegeben haben: hier darfst du sein, hier  sind nur Menschen, die dir nichts antun. Hier passiert nichts, was du nicht  willst. Niemand greift dich an, keine Kälte, sondern Wärme, kein Hass,  sondern Liebe, keine Hetze, sondern Ruhe. Es braucht diese von  Menschen gemachten Räume, um vor menschengemachten Problemen zu  schützen. Anna-Lea Weiands Schutzraum ist auf den ersten Blick kein solcher Raum,  denn die Arbeit ist kein Raum, in den man verschwinden kann. Es ist kein  Raum, den man abschließen kann, keiner dessen Wände vor Blicken  schützen oder Wertungen. Weiands Schutzraum ist eine Begegnung mit  der Künstlerin. Sie sitzt auf einem Stuhl im weiträumigen Foyer der  Kunstakademie Münster. Es ist Rundgang, die Flure und Räume der  Akademie sind mit Menschen belebt, die die Jahresausstellung sehen  möchten und besonders in der Eingangshalle herrscht bedächtiges  Treiben; eifrig, aber nicht zu laut, der Kunst scheint man oft am liebsten  ganz leise zu begegnen. Es ist dann aber schließlich Weiands  Performance, die die Besucher*innen zum Schweigen und zum  Stehenbleiben bringt. Aus Bewegung im Foyer wird ein Publikum, dass  aufmerksam lauscht und wie bei einer Zeremonie andächtig verweilt.  Weiands Stimme ist manchmal so leise, dass das Publikum spürbar die  Ohren spitzt, manchmal donnert ihre Stimme über die Balkone der oberen  Etagen, von wo ebenfalls die Performance verfolgt wird. Nicht wenige  folgten aus verschiedenen Winkeln der Akademie Weiands Stimme in die  Eingangshalle, um zu erfahren, was dort passiert. Weiand gegenüber sitzt  eine Person, die ihrer Einladung gefolgt ist und vor ihr Platz nahm. Die  erste Person wird vielleicht gar nicht gewusst haben, was sie erwartet. Ein  leerer Stuhl und eine Künstlerin, die mit herzlichen, wachen Augen und  einem Lächeln ihr Gegenüber empfängt. Einmal der Einladung gefolgt, sitzt  man nun ebenfalls auf der Bühne.  Nach einem kurzen Kennenlernen, manchmal sind es ein paar Worte, die die  Künstlerin mit ihrem Gast wechselt, mal auch nur ein paar Augenblicke, beginnt  Weiand zu singen. Die Grenzen des Schutzraumes sind fließend. Mal scheint  es, als gehörte der Raum allein den zweien auf der Bühne, mal sind alle  Hörenden hinter den schützenden Klangwänden. Weiand improvisiert, Stunde  um Stunde. Sie nähert sich den Menschen, die vor ihr Platz nehmen, über ihren  Gesang. Ihre Stimme wird zum Spiegel der Person, und diese reagiert wiederum  auf ihr Spiegelbild. Manche antworten Weiand mit Gesang, manchen bebt das  Gesicht, andere weinen, andere hören zu. So auch ich: als ich Platz nahm  grinste mich die Künstlerin an und begann laut zu lachen. Ein schallendes,  kreischendes, irrsinnig lautes Lachen. Nicht immer klingt ein Spiegelbild wie eine  romantische, melancholische Melodie. Manchmal ist es auch Lärm. Es ist eine  herausfordernde Begegnung und es kann schwer fallen sich darauf einzulassen.  In diesem Raum wird auf viele unsichtbare Weisen gesprochen: beim Blick in die  Augen, beim Zuhören, beim Zeit geben und annehmen. Wir lernen das  annehmen, das ist vielleicht der Kern der Klänge, die Weiand ihren  Zuhörer*innen auf den Weg gibt. Wir geben Zeit, nicht viel, aber gerade so viel,  dass manch eine*r unruhig werden kann, in einer Welt, in der ein Auge immer  auf die Uhr schielt. Und welche Melodie wir dafür bekommen, ist ungewiss.  Einmal gegenüber der Künstlerin, kann alles passieren, auch weil Weiands  Stimme so beeindruckend facettenreich ist. Fast als würde ein ganzer Chor aus  dieser einzelnen Person treten, und der Gast lockt immer neue Stimmen hervor.  In dieser Performance entsteht etwas besonderes, weil dort vieles passiert, was  für einige unangenehm geworden ist: ruhig sein, dem anderen ungeteilte  Aufmerksamkeit schenken, so dass man sich selbst kurz vergisst, ein  Kompliment bekommen und es dankbar annehmen. Draußen ist es gefährlich, deshalb gibt es Schutzräume. Nachdem man ein Teil  von Weiands Performance sein durfte, trägt man einen neuen Schutzraum bei  sich, lernt vielleicht einer zu werden, für andere.  


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